Beteiligen Sie sich als kommunaler Fachexperte im Rahmen von OZG-Werkstätten
Interessierte Kommunalverwaltungen können sich in den einzelnen Projekten aktiv engagieren - im Rahmen einer OZG-Werkstatt. In einer OZG-Werkstatt arbeiten kommunale Experten, Berater und Entwickler zusammen, um in einem iterativen (agilen) Prozess eine möglichst vielen Anforderungen gerecht werdende Lösung zu erhalten.
Dazu werden kommunale Experten an folgenden Stellen in den OZG-Umsetzungsprozess einbezogen:
⇒ OZG-Werkstatt 1 - Initialisierung und Systemabgrenzung
⇒ OZG-Werkstatt 2 - Fachdiskussion
⇒ OZG-Werkstatt 3 - Digitalisierungslabor
⇒ OZG-Werkstatt 4 - fachliche Abnahme Antragsassistent & Nachrichtenkommunikation
⇒ OZG-Werkstatt 5 - Pilotierung einer Lösung
Bereits in der Initialisierungsphase können sich kommunale Fachexperten an der Festlegung von Leistungsbündeln zu Leistungen in einem bestimmten fachlichen Kontext (Bsp. "Sondernutzung") sowie der Umsetzungstiefe und der bei der Umsetzung einzubindenden Systemkomponenten beteiligen.
Im Rahmen der Bedarfserhebung wird im gemeinsamen Dialog zwischen dem Projektkoordinator (SAKD), den beteiligten kommunalen Fachexperten sowie ggf. einem Vertreter der KOMM24 eine grobe Übersicht der beteiligten Komponenten und deren Zusammenwirken erstellt. Untersucht wird ebenfalls die Zuordnung zu einer oder einem Bündel von OZG-Leistungen, den einschlägigen Rechtsgrundlagen, Zielgruppen, beteiligten Verfahren, Fallzahlen und zuständigen Stellen für die Sachbearbeitung.
Ergebnisdokument der OZG-Werkstatt 1 ist ein vereinfachter Steckbrief (Projektdokument) zu dem betreffenden Verwaltungsverfahren und dient zur Angebotseinholung / Aufwandsschätzung bei der KOMM24.
Weitere Informationen finden Sie im OZG-Leitfaden.
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Diese Steuermittel werden auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes zur Verfügung gestellt.